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Zwei österreichischen NGO-Mitarbeitern droht neben 33 Kollegen eine Anklage wegen Beihilfe zur Schlepperei und Gründung einer kriminellen Organisation. Elektronische Geräte wurden konfisziert.
Noch gilt die Unschuldsvermutung für die 35 NGO-Mitarbeiter, die unter Verdacht stehen. Doch die Deutschen, Franzosen, Norweger und laut griechischen Medienberichten auch ein Mann und eine Frau aus Österreich stehen schwer unter Beschuss.
Obwohl noch keine Anklage erhoben wurde, da die Ermittlungen laufen, wirft man ihnen Unterstützung der Schlepperei in der Ägäis vor: So hätten sie Flüchtlingen mithilfe verschlüsselter Kommunikation geholfen, nach Europa zu kommen.
Stefan Steinkogler, Kronen Zeitung
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