Die Corona-Krise trifft immer mehr steirische Parade-Unternehmen, nun auch den Antriebsspezialisten AVL in Graz: Wie das Unternehmen der „Krone“ bestätigt, werden im Herbst 220 von 4300 Mitarbeitern in Graz abgebaut. Ein einzigartiger Schritt in der Geschichte des Unternehmens.
Corona sorgt für einen riesigen Wirtschaftseinbruch und kostet viele Jobs. Nun ist auch AVL List betroffen. „Wir haben viele Kostenanpassungen durchgeführt: Überstundenabbau, Kurzarbeit. Doch es reicht nicht“, so ein Sprecher des Unternehmens zur „Krone“.
Man habe es mit einer „sehr verhaltenen Auftragslage“ in der Automobilindustrie zu tun. Der wirtschaftliche Ausblick ist mit Unsicherheiten behaftet.
Start schon im Oktober
Laut dem Sprecher wird versucht, die großen Zukunftsbereiche wie Hybridisierung und Elektrifizierung im Unternehmen abzusichern, sprich: Hier soll es wenig Einschnitte geben, um nach der Krise weiter stark zu sein. Einige Bereiche des Konzerns werden auch in Kurzarbeit bleiben.
Der Abbau der Mitarbeiter - etwa fünf Prozent der Belegschaft in Graz - beginnt schon im Oktober. „Es schmerzt sehr, das gab es bei AVL noch nie“, heißt es.
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