Jurij Rodionov gibt „Krone“-Tennis-Oldie eine packende Lehrstunde. Ein Hobbymatch als Vorbereitung auf den großen Thiem-TV-Knüller.
Vor einer Woche noch konnte ich Österreichs aufsteigenden Tennisstern Jurij Rodionov vorm Fernseher anfeuern. Er hatte in Paris Frankreichs Jeremy Chardy in einem Fünfsatzkrimi sensationell besiegt. Nun stand ich dem Jungstar (21) gegenüber.
Live, mit 160 Puls, aber mutig. Oberst Mike Hafner - er „betreut“ Heeressportler Rodionov - hatte mir diese Sternstunde in Papa Thiems Tennisakademie verschafft.
Vorhandangriff, Rückhandvolley, Netzduell! Wie in alten Zeiten jage ich über den Platz. Und: Ich bringe nahezu jeden Ball sicher übers Netz. Nein! Ich habe kein Zauber-Rackett in der Hand. Es sind die Wunderbälle, die mir der rot-weiß-rote Davis-Cupper auf den Schläger zaubert. Nach zwanzig Minuten ist Profi Jurij aufgewärmt - und ich fertig.
Aber es war ein Tennis-Highlight, kurz vor dem nächsten Thiem-Sieg in Roland Garros mit einem Profi zu trainieren, der dort bereits vier Matches gewonnen hat. Danke Jurij und Toitoitoi!
Christoph Matzl, Kronen Zeitung
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