Die Corona-Krise hat die Zahl der Beschäftigten in der Dienstleistungsbranche im ersten Halbjahr im Vergleich zur Vorjahresperiode um 8,3 Prozent sinken lassen. Im Handel belief sich das Minus auf 2,2 Prozent. Der Rückgang ist laut Statistik Austria vor allem auf die Unternehmensschließungen im Frühjahr und auch auf die Kurzarbeitsregelungen im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zurückzuführen.
Auch Zahl der Arbeitsstunden sank deutlich
Im ersten Halbjahr ging die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden verglichen mit dem ersten Halbjahr 2019 im Handel um 11,5 Prozent zurück, in den Dienstleistungsunternehmen um 20,3 Prozent. Rückläufig waren die Bruttolöhne und -gehälter sowohl im Handel (minus 0,4 Prozent) als auch im Dienstleistungsbereich (minus 3,4 Prozent).
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