Sie ist nicht nur die aktuell bestbezahlte Prominente weltweit, sondern auch die gefährlichste bei Online-Suchen im Internet: Den ersten Platz des diesjährigen „Most Dangerous Celebrity“-Rankings des Sicherheitsanbieters McAfee belegt Kylie Jenner, die durch die Reality-Fernsehserie „Keeping up with the Kardashians“ berühmt wurde.
Für sein „Most Dangerous Celebrities″-Ranking untersucht McAfee bereits seit 14 Jahren, welche Prominenten im Netz die “gefährlichsten„ Ergebnisse liefern - also diejenigen, deren Suchergebnisse im Internet potenziell schädliche Inhalte enthalten, die persönliche Daten von Fans abgreifen oder offenlegen. An der Spitze der McAfee “Most Dangerous Celebrities 2020"-Liste für Deutschland steht dieses Jahr Instagram-Star und (fast) Milliardärin Kylie Jenner.
Dicht gefolgt wird sie in den Top 10 von den Models Hailey Baldwin (Platz 2), Cara Delevingne (Platz 5) und Cathy Hummels (Platz 6). Platz 3 belegt die Schauspielerin Jennifer Aniston, Kollegin Dakota Johnson landet auf dem achten Platz.
Die männlichen Schauspielkollegen werden in der Liste vertreten durch Ryan Gosling (Platz 4) und Zac Efron (Platz 10). Abgerundet wird die Top 10 durch die Sängerinnen Rihanna (Platz 7) und Miley Cyrus (Platz 9).
Erst denken, dann klicken
Viele Verbraucher seien sich nicht bewusst, dass einfache Internetsuchen nach ihren Lieblingspromis möglicherweise zu schädlichen Inhalten führen könnten, so McAfee. Cyber-Kriminelle nutzten diese beliebten Recherchen oft aus, um Fans dazu zu verleiten, auf gefährliche Links zu klicken. Dass Kylie Jenner beispielsweise stark mit böswilligen Suchergebnissen in Verbindung gebracht werde, weise daraufhin, dass viele Fans von „Keeping up with the Kardashians“ nach kostenlosen Streaming-Optionen suchten, um Abogebühren zu vermeiden. Verbraucher müssten jedoch verstehen, dass Raubkopien und illegale Downloads sie für Cyber-Bedrohungen angreifbar machten.
Nutzer, die Informationen über ihre Lieblingspromis suchten, sollten deshalb vorsichtig sein und nur auf Links von zuverlässigen Download-Quellen klicken. Am sichersten sei es, auf offizielle Veröffentlichungen zu warten, anstatt Websites Dritter zu besuchen, die Schadsoftware enthalten könnten, so der Sicherheitsanbieter. „Viele illegale Streaming-Websites sind mit Schadsoftware durchsetzt, die als Raubkopien von Videodateien getarnt sind. Tu dir selbst einen Gefallen und streame nur von seriösen Quellen“, schrieb Baker Nanduru von McAfee in einem Blogeintrag.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.