French-Open-Krimi

Dominic Thiem: Kumpel Schwartzman hatte Mitleid

Tennis
07.10.2020 06:46

Sein siegreicher Kumpel hatte sichtlich Mitleid mit Dominic Thiem. „Ich weiß, dass Dominics größter Traum der Titel in Paris ist“, sagte Diego Schwartzman nach dessen Marathon-Sieg in fünf Sätzen im French-Open-Viertelfinale.

Über fünf Stunden fieberten Trainer Nicolas Massu, Physiotherapeut Alex Stober und Tour-Begleiter Lucas Leitner in der Spielerbox im Chatrier-Stadion mit, das Trio versuchte Dominic Thiem zu pushen. „Dominic war schon nach seinem Sieg gegen Hugo Gaston körperlich sehr angeschlagen“, erklärte Stober, „er hat gekämpft bis zum letzten Punkt, wirklich alles gegeben ...“

(Bild: GEPA pictures)

Keine Konsequenzen für Weltrangliste
Im letzten Jahr erreichte der Lichtenwörther im „Sandplatz-Mekka“ von Roland Garros zum zweiten Mal das Endspiel, heuer war in der Runde der letzten acht Endstation. Dennoch hat das Aus keine Konsequenzen für die Weltrangliste: Thiem behält seine 1200 Punkte von 2019 im Ranking, weil die Weltrangliste wegen der Corona-Krise umgestellt wurde.

Nach dem Matchball umarmten sich Diego Schwartzman und Dominic, der Argentinier hatte mit seinem Kumpel Mitleid. „Ich weiß, dass Dominics größter Traum der Titel in Paris ist, heuer habe ich ihm dieses Ziel vermasselt. Doch ich bin mir sicher: Er wird dieses Turnier noch gewinnen.“

(Bild: APA/AFP/Thomas SAMSON)

Schwartzman jubelt über sein erstes Semifinale auf Major-Ebene. „Das ist der Höhepunkt meiner Karriere“, strahlte Diego.

Peter Moizi, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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