Eisbullen und KAC rittern heute, Sonntag (16.30), im ewigen Schlager um Platz eins. Die McIlvane-Crew hat zuletzt beim „Salute“-Turnier eine ordentliche Packung kassiert. Schweden-Goalie Eliasson ist nun ins Mannschaftstraining eingestiegen.
Mit sechs Siegen in Serie stellten die Eisbullen 2014 den Startrekord für Salzburg in der Eishockeyliga auf. Heuer winkt der McIlvane-Crew, die nach dem 6:3 in Linz bei makellosen 9:0 Punkten hält, bereits Streich vier. Freilich hat es der Eisarena-Gast in sich: Es ist „Erzfeind“ KAC!
„Wir erwarten starke Klagenfurter, bei denen viele Spieler Tore schießen können und konzentrieren uns daher mehr auf unser eigenes Spiel, das wir dem Gegner aufzwingen wollen. Dazu gehört auch ein kompromissloses Defensivverhalten“, weiß Defender Dominique Heinrich, dass auf die Bulls viel Arbeit wartet. In der Liga setzte sich Salzburg zuletzt dreimal durch, beim „Salute“-Turnier gab es aber mit 0:4 eine Packung. Da waren die Bulls aber auch alles andere als vollzählig.
„Eine Rechnung haben sie trotzdem deshalb mit uns noch offen“, sagt KAC-Center Thomas Hundertpfund. Hellwach wollen alle Rotjacken sein. Denn zuletzt beim Derby-3:1 gegen Villach hatte es hinten nach 35 Sekunden geklingelt und gegen Graz gar nach 18 Sekunden.
Bulls als Kanoniere
Obwohl viele Teams mehr Spiele abgespult haben, sind „JJ“ Peterka (traf bisher jedes Mal) und Co. mit 17 Treffern aus nur drei Partien die Liga-Kanoniere Nummer eins, rittern heute gegen die Rotjacken um Platz eins.
KAC wird erstmals Madlener statt Dahm ins Tor schicken. In Salzburg indes ins Mannschaftstraining eingestiegen: Schweden-Goalie Jesper Eliasson.
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