Die Reaktionen auf das vorläufige Endergebnis bei der Wien-Wahl: Die Spitzenkandidaten pochten in der krone.tv-Diskussionsrunde großteils auf Zusammenarbeit nach einem wohl für alle Beteiligten mühsamen Wahlkampf, während die Wahlverlierer (FPÖ: „Vertrauen nach Ibiza wiedergewinnen“) sich weiterhin gegenseitig attackierten.
Allen voran Heinz-Christian Strache, der zum einen die „Krone“ als Ursache hinter seiner Niederlage vermutet, aber die Hoffnung weiterhin nicht aufgeben möchte: „Ich habe im letzten Jahr begonnen, als Unternehmer tätig zu sein, und ich werde auch weiterhin als Unternehmer tätig sein (...). Aber es wäre schön, wenn noch ein Wunder gelingt und wir auch den politischen Einzug in den Wiener Landtag schaffen würden.“
„Meine Nachfolger haben die freiheitliche Familie zerstört“
Zuvor attackierte er in mehreren TV-Interviews seine ehemalige Partei FPÖ. Schuld am Abschneiden der Freiheitlichen sei die derzeitige Führung, denn diese habe „herzlos“ eine Spaltung herbeigeführt. Sie habe viele Menschen „nicht nur verletzt, sondern vor den Kopf gestoßen“. Seine Nachfolger hätten „eiskalt und herzlos“ agiert und die freiheitliche Familie zerstört. Sie müssten daher ersetzt werden, so Strache.
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