Spätestens seitdem die Posten-Ausschreibung zuletzt erweitert worden war, war absehbar, dass die Verträge von Gerbavsits und Ecker nicht verlängert werden. Gerbavsits hat bereits – wie berichtet – einen neuen Job gefunden und wird Co-Geschäftsführer bei der Wirtschaft Burgenland.
Sein Nachfolger bei der Energie Burgenland wird Sharma, der ab 2021 die Funktion des Vorstandsvorsitzenden innehaben wird. Czerny übernimmt die Position des Finanzvorstandes.
„Es wurden zwei Top- Manager gewonnen, die sich durch umfassende und internationale Erfahrung in der Energie- und Finanzwirtschaft sowie durch hohe Professionalität auszeichnen“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende Johann Sereinig. Auch Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, seines Zeichens Aufsichtsratsvorsitzender der Landesholding, sieht eine „gute Weichenstellung“. Die beiden neuen Finanz- bzw. Management-Profis sollen die Neuausrichtung des Energiekonzerns vorantreiben. Geplant sind „massive Investitionen in erneuerbare Energien und in die Netzinfrastruktur“. Nicht nur das: Die Rolle des burgenländischen Leitbetriebes soll sich hin zu einem „führenden Unternehmen im Bereich der Daseinsvorsorge“ entwickeln.
Die Energie Burgenland gehört zu 51 Prozent der Landesholding, sprich dem Land. 49 Prozent hält die Burgenland Holding, die wiederum zu 70 Prozent der EVN gehört.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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