Schlepper-Prozess
„Wir haben eh nichts mehr zu verlieren, sie haben uns schon alles genommen. Daher bleiben wir auch sitzen“, war von den 380-kV-Gegnern am Montag am Dax Lueg zu hören. Bereits am Freitagnachmittag wurde die Demonstration bei der Behörde angemeldet. Diese reagierte allerdings erst am Montagvormittag und untersagte den Protest letztlich. Rund 40 Polizisten rückten an und sollten schließlich den Protest auflösen. Dazu kam es aber nicht, weil die Aktivisten nicht klein beigaben. Kurzzeitig stand die Stimmung auf der Kippe – die Exekutive machte sich für die Räumung bereit. Um 16 Uhr war dann klar, dass die Lkw an diesem Tag sowieso nicht mehr zu den Mastenstandorten fahren würden. Der Tag endete damit doch noch friedlich.
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