Anfangs wurden sie hochgepriesen, nun stehen sie kurz vor dem Aus: Gesichtsvisiere schienen vor allem für Mitarbeiter in Dienstleistungs- und Gastronomiebetrieben eine beliebte Alternative zum Mund-Nasen-Schutz zu sein. Studien zufolge sind die Gesichtsschilder allerdings bei Weitem nicht so sicher, wie ursprünglich angenommen, da rund um die Plastikvisiere Flüssigkeiten entweichen können und so das Virus mehr Chancen auf Verbreitung hat.
In den Kommentaren wurde viel über das Für und Wider des Verbots diskutiert. Einige Leser kritisieren, dass vor allem Hörgeschädigte auf transparente Schutzvorrichtungen angewiesen sind, um Lippenlesen zu können und wünschen sich eine wirkungsvolle Alternative zum Mund-Nasen-Schutz.
Leser sandaal ist vom Verbot der Schilder überzeugt: „Wird eh schon Zeit, dass diese Schilder verboten werden, denn da ist es ja wohl offensichtlich, dass die komplette ein- und ausgeatmete Luft ungefiltert seitlich vorbeiströmt. Frage mich, wer das überhaupt jemals ernsthaft als Schutz deklariert hat. Das schützt maximal unsere Lebensmittel im Supermarkt davor, angespuckt zu werden, mehr aber schon nicht.“ „Hingegen bin ich fest davon überzeugt, dass ein MNS sehr wohl einen großen Teil der Viren zurückhält“, fügt er noch an.
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