Ausgerechnet ein fürchterlicher Sturz sollte sein letzter offizieller „Akt“ als Profi-Skifahrer werden. Nach dem Trainingsunfall in Lake Louise im November 2018 kehrte Manuel Osborne-Paradis nicht mehr zurück. Am Dienstag wurde sein Karriereende publik.
22. November 2018: Manuel Osborne-Paradis kommt im Training schwer zu Sturz. Er wird mit dem Hubschrauber abtransportiert. Das Training ist über eine halbe Stunde lang unterbrochen. Der Schien- und Wadenbeinbruch bedeutete das Saisonende - und, wie sich jetzt herausstellte, letztlich auch das Karriereende. Osborne-Paradis kehrt(e) nicht mehr in den professionellen Ski-Zirkus zurück - auch weil er in der Reha und am Weg zurück viele Rückschläge hinnehmen musste. Am Dienstag sagte er offiziell Adieu.
Auf das entsprechende Abschiedsvideo auf Instagram reagierte Österreichs Ski-Team rasch: „All the best“, postete „ski_austria_alpin_herren“ darunter. Osborne-Paradis galt und gilt im Fahrerlager als sehr beliebt.
Zeit für die Familie
Künftig gilt Osborne-Pardis‘ Fokus seiner Familie, er hat eine Frau und zwei Kinder. Die Zeit mit seinen Liebsten sei ihm gegeönnt.
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