Große Aufregung herrschte am Donnerstagabend plötzlich in der niederösterreichischen Landeshauptstadt. Gerüchte, wonach St. Pölten abermals Rot auf der Corona-Ampel drohen könnte, machten die Runde. Der Ernstfall blieb, wie bereits vergangene Woche, aus. Abermals war auch die hohe Zahl an Spitalsbetten ausschlaggebend.
Was vergangene Woche noch als wahrscheinlich galt, traf St. Pölten am Donnerstagabend wie aus heiterem Himmel. Gerüchte, wonach die Ampel-Kommission die Stadt neuerlich auf Rot schalten wollte, machten die Runde. Anders als in anderen Medien spekuliert wurde, blieb der Ernstfall aber neuerlich aus. Und abermals war es laut „Krone“-Infos auch die hohe Zahl an zur Verfügung stehenden Spitalsbetten, welche die höchste Alarmstufe vorerst noch weiter ausbleiben ließ.
Zudem sollen aber auch die jüngsten Maßnahmen der Stadt, bei denen – wie berichtet – das Contact Tracing ausgebaut und die Testkapazität massiv erhöht wurde, positiv in die finale Entscheidung der Kommission mit eingeflossen sein.
Überrascht reagierte man daher auch im Magistrat auf eine mögliche Rotschaltung. „Wir waren leider zu keiner Zeit über die Vorgänge informiert. Mit uns hat auch niemand gesprochen“, teilte man verwundert auf Anfrage mit. So ganz nachvollziehen hätte man die Entscheidung aber auch wohl nicht können ...
Nikolaus Frings und Josef Poyer, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.