Überraschung

Geheim-Umfrage: FPÖ stürzt in Graz nicht ab!

Steiermark
17.10.2020 07:00

Nach dem Absturz der FPÖ bei der Wien-Wahl fragen sich viele, wie das 2022 in Graz werden wird. Manch einer beschwört schon Bürgermeister Siegfried Nagls (ÖVP) „Albtraum“ herauf: Gemeint ist, dass sich Schwarz-Blau nicht mehr ausgeht - und ihm nur noch die KPÖ als Partner für eine Zweierkoalition übrig bleibt.

Die Grazer ÖVP hat im März, kurz vor Corona, beim Institut Ifat eine Umfrage in Auftrag gegeben. Demnach ginge sich eine Fortsetzung der Rathauskoalition aus: Die FPÖ liegt bemerkenswerterweise nur knapp unter dem Ergebnis von 2017, die ÖVP sogar darüber (siehe Grafik).

Sonntagsfrage Graz. (Bild: Krone-kreativ)
Sonntagsfrage Graz.

Mit Vorsicht zu genießen ist der gute Wert der Grünen. Die Umweltpartei befand sich damals auf einem Höhenflug, der Klimawandel beherrschte die Schlagzeilen. So traurig es auch ist, jetzt haben die Leute, salopp gesagt, andere Sorgen als das Schicksal der Eisbären. Fraglich ist auch, wie sich die Regierungsbeteiligung auf Bundesebene und das Mittragen der Politik der „türkisen Schnöseltruppe“ (Zitat Werner Kogler) - Stichwort: Moria - auswirken werden.

Den höchsten Sympathiewert (auf einer Skala von minus 100 bis plus 100) hat Nagl (32), gefolgt von der Kommunistin Elke Kahr (26) und Nagls Kronprinz Kurt Hohensinner (22). Bei den eigenen Wählern ist Vizebürgermeister Mario Eustacchio (FPÖ) der „King“ (91).

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