Rasch reagiert hat man nach dem „Krone“-Bericht über den Autofriedhof bei Paternion. Der Grundstücksbesitzer ließ die Wracks sofort beseitigen. Christoph Pfeifhofer vom Porsche-Museum Gmünd hatte die Käfer für einen guten Zweck versteigern wollen. Bei der Bergung wurden sie aber beschädigt - und sind Schrott!
„Der Besitzer wollte die Autos entsorgen. Ich habe ihm aber angeboten, die Oldtimer auf einer Automesse in Klagenfurt zu versteigern. Der Erlös hätte dann der Kinderkrebshilfe zugutekommen können“, erklärt Pfeifhofer. Die Hilfe des Experten wollte man aber offensichtlich nicht annehmen. „Bei der Bergung aus dem Wald hat man auf die VW-Käfer nicht acht gegeben.“
Aber der Porsche-Museumschef hat jetzt ein neues Ziel: Er will sich auf die Suche nach solchen Autofriedhöfen machen. „Der „Krone“-Bericht hat ausgelöst, dass ich solche Wracks nun aus den Wäldern entfernen möchte. Es tut einerseits der Umwelt gut, andererseits können die Fundstücke – je nach Zustand – versteigert werden“, erklärt der Gmünder, der mögliche Erlöse spenden will.
Auch weitere „Krone“-Leser haben reagiert und der Redaktion Fotos geschickt, auf denen uralte Wracks in Wäldern zu sehen sind – beispielsweise in Klein St. Paul.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.