Im Gegensatz zur aktuellen Gesamtverkehrsstrategie von 2014 soll die neue Planung zeitgemäßer Maßnahmen für die nächsten fünf bis zehn Jahre noch mehr ins Detail gehen. „Im Fokus stehen die Pendler, wachsende Herausforderungen durch Vorgaben des Klimaschutzes und naturgemäß die budgetären Mittel“, sagt Landesrat Heinrich Dorner. „Das Land soll sich weiter als attraktiver Wohnstandort mit guten Möglichkeiten zum Pendeln positionieren können. Dank geeigneter Verkehrsanbindungen werden sich Betriebe ansiedeln und neue Jobs entstehen“, erklärt Gesamtverkehrskoordinator Peter Zinggl. Kritik übt Dorner am ÖBB-Rahmenplan: „Aus burgenländischer Sicht können wir nicht zufrieden sein. Von 17,5 Milliarden Euro, die in Österreich investiert werden, entfallen nur 170 Millionen Euro auf das Burgenland.“ Auf der Warteliste ist zudem die Umsetzung der Schleife Ebenfurth.
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Karl Grammer, Kronen Zeitung
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