Wie die „Steirerkrone“ in Erfahrung gebracht hat, wurden die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Graz wegen des Verdachts der Kurpfuscherei und des gewerbsmäßigen Betrugs gegen den steirischen „Guru“ Robert Franz eingestellt. Der Grund: Die Verdachtslage habe sich, wie berichtet, nicht erhärtet.
Fortführungsantrag gestellt
Wie die steirische Ärztekammer auf Anfrage der „Steirerkrone“ nun bestätigt, hat sie bei der Staatsanwaltschaft Graz aber einen Fortführungsantrag gestellt. Dieser stützt sich unter anderem auf Ermittlungen eines Detektivbüros, das belegt haben soll, dass der gelernte Kfz-Mechaniker auch in Österreich verschreibungspflichtige Arzneien aus Deutschland ohne Verschreibung besorgt habe. Einer Zeugin soll der „Guru“ zudem erklärt haben, dass es keine Krankheiten, sondern nur Mangelerscheinungen gebe.
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