Einen Verlust von knapp 1,4 Millionen € hat allein die Gemeinde Forchtenstein zu verkraften. Sofort nach Bekanntwerden der Bankpleite Mitte Juli mussten geplante Projekte auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Jetzt folgte die nächste böse Überraschung. Der US-Versicherungskonzern AIG, mit dem eine Haftpflichtversicherung für Direktoren und Aufsichtsräte sowie eine Vermögensschaden-Versicherung abgeschlossen worden waren, lehnt Schadenersatzzahlungen ab. Die Commerzialbank habe den Konzern nicht nur getäuscht, sondern auch die Prämie zur Verlängerung der Versicherung ab 1. Juli nicht rechtzeitig bezahlt, wird erklärt.
Schlechte Nachrichten für Forchtensteins Bürgermeisterin Friederike Reismüller: „Der Anwalt unserer Gemeinde ist mit der Sache betraut worden. Gleich nach dem Nationalfeiertag wird die weitere Vorgehensweise besprochen.“
Karl Grammer, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.