Die Stadt Wolfsberg erhält eine Wundambulanz. Am 1. Dezember sperrt diese Am Weiher auf. „In Wien, Niederösterreich und Burgenland sind wir seit 18 Jahren tätig“, erklären die Betreiber. „Unser Service ist nicht als Konkurrenz zum Spital gedacht, wir wollen gemeinsam das Beste für Patienten erreichen.“
Die Behandlung chronischer Wunden erfordert sehr viel Erfahrung, Fachwissen und Kontinuität. Die neue Wundambulanz wird wohl nicht nur von Patienten aus dem Lavanttal frequentiert. „Wir haben Am Weiher tolle Ordinationsräume erhalten“, sagt Dieter Ponweiser. „Es geht bei unserer Arbeit um diabetische Füße, offene Beine, Druckgeschwüre, Verbrennungen, nicht heilende Operationswunden.“
Österreichweit haben 600.000 Personen mit solchen Wundverletzungen zu tun. „Die Dunkelziffer ist doppelt so hoch“, meint Ponweiser. In der Wundambulanz Wolfsberg werden sechs Personen beschäftigt sein. „Wir machen auch Hausbesuche.“
Ziel ist eine hoch qualitative Wundbehandlung in angenehmer Atmosphäre. Laser-, Licht- oder Eigenbluttherapie werden eingesetzt. Leiter der Abteilung ist Dr. Thomas Hölzenbein, Facharzt für Gefäßchirugie.
Unter www.wundambulanz.at oder 057744-7000 können die Patienten ihre Termine ausmachen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.