Barbara Schett schwingt im Rahmen der Erste Bank Open in Wien das Mikro! Ein Vierteljahr ist die ehemalige Tennis-Dame schon ohne Mann und Kind. Zudem muss sie 4500 Dollar für 14 Tage im australischen Hotel-Knast blechen.
Hat die einstige Nummer sieben für Eurosport bei den US Open sowie in Paris analysiert, ist die Tirolerin in Wien für ServusTV im TV-Einsatz. Interessenkonflikt? „Nein, gar nicht. Für Eurosport mach ich nur die Grand Slams und für Servus TV war ich im letzten Jahr schon in Kitzbühel und bei den Finals.“
Ganz schön viel unterwegs, die Dame. „Ja, jobmäßig gut. Aber mein Flug nach Australien geht erst am 8. November. Dann muss ich zwei Wochen in ein Hotel in Quarantäne, und dann hab ich meine Familie über ein Vierteljahr nicht gesehen“, so Schett.
Im „Aussie“-Land sind die Bestimmungen streng. „Auch wenn ich bei der Ankunft negativ getestet werde, wird man zwei Wochen isoliert. Und damit meine ich, dass Securitys vor dem Hotelzimmer postiert werden, das Zimmer von außen zugesperrt wird, dir das Essen gebracht wird. Und der Spaß kostet mich 4500 Dollar.“
Vera Lischka, Kronen Zeitung
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