Die Klosterneuburgerin Helga S. besuchte gerade ein Konzert, als sich die schreckliche Terrorattacke in Wien ereignete. Im „Krone“-Gespräch schildert sie: „Wir wurden vom Personal angehalten, das Gebäude nicht zu verlassen und uns auf keinen Fall nahe dem Eingang aufzuhalten, damit wir aus der Schusslinie sind.“
Die Lehrerin berichtet: „Vor den Türen steht die WEGA. Wir sind etwa 1000 Personen und warten hier im ersten Stock, werden mit Mineralwasser betreut. Angeblich wird das Gebäude demnächst evakuiert. Alle sind am Handy, telefonieren und schreiben mit ihren Familien. Noch ist die Atmosphäre relativ entspannt."
Gefahr noch nicht gebannt
Ein Terrorangriff in der Nähe des Schwedenplatzes und an mindestens fünf weiteren Tatorten hat am Montagabend die Wiener Innenstadt erschüttert. Mittlerweile wurden mehrere Todesopfer und Verletzte bestätigt.
Innenminister Karl Nehammer appellierte noch in den frühen Morgenstunden: „Bleiben Sie zu Hause!“ Die Gefahr sei noch nicht gebannt.
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