Sieben Menschen befinden sich nach dem Terroranschlag am Montagabend in Wien in lebensbedrohlichem Zustand. Vier Passanten sind gestorben.
Für vier Passanten - zwei Männer und zwei Frauen - gab es keine Rettung mehr, sie erlagen ihren schweren Verletzungen. Über die Identität der Betroffenen wurden keine Angaben gemacht.
„Die Patienten stehen unter Schock“
Insgesamt werden 14 weitere Opfer des Angriffs in mehreren Spitälern behandelt - vorwiegend mit Schuss-, aber auch mit Schnittverletzungen, sagte eine Sprecherin des Gesundheitsverbunds. Zehn Personen erlitten mittlere bis leichtere Verletzungen. Dass Betroffene aus dem Spital entlassen werden, ist jedoch noch nicht absehbar, sagte die Sprecherin. Die Situation sei auch psychisch herausfordernd: „Die Patienten stehen unter Schock.“
Der Zustand jenes Polizisten, der bei dem schrecklichen Terroranschlag am Montagabend in der Wiener Innenstadt angeschossen wurde, war Dienstagfrüh kritisch, aber stabil. Laut Behörden ist er 28 Jahre alt und in einer Polizeiinspektion in der Wiener Innenstadt stationiert. Er war dem Terroristen im Bereich der Seitenstettengasse Richtung Schwedenplatz begegnet.
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