Angesichts der weiter steigenden Zahl an Corona-Patienten wird nun an der Innsbrucker Klinik und am Landeskrankenhaus Hall stufenweise damit begonnen, erste Eingriffe zu verschieben. Dies teilten die „tirol kliniken“ am Mittwoch in einer Aussendung mit. Diese Maßnahme sei notwendig geworden, um ausreichende Kapazitäten für Covid-Patienten zur Verfügung zu haben, hieß es.
Es werden ausschließlich nicht dringende und planbare Operationen verschoben, versicherten die tirol kliniken. Die betroffenen Patienten werden alle persönlich kontaktiert und gemeinsam werde über die Verschiebung und einen möglichen neuen Termin entschieden. „Auch wenn es sich um keine dringenden Eingriffe handelt, ist diese Maßnahme ohne Frage für jeden Patienten unangenehm, weshalb wir diesen Schritt sehr überlegt, nur im erforderlichen Ausmaß und nach Möglichkeit mit den Patienten gemeinsam setzen“, hieß es weiter.
Insgesamt 116 Patienten in Innsbruck und Hall
An der Innsbrucker Klinik wurden mit Stand Mittwoch 67 Corona-Patienten auf einer Normal- und 21 auf einer Intensivstation behandelt. Am Landeskrankenhaus Hall wurden 24 Covid-Patienten auf einer Normal- und vier auf einer Intensivstation betreut.
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