„Den Boden reinigen, wischen und staubsaugen ist der am stärksten wachsende Markt“, sagt Harold Artés, Gründer und Geschäftsführer des Robotertechnologie-Spezialisten Robart in Linz. Dank Unterstützung der Europäischen Investitionsbank wollen die Oberösterreicher nun auch neue Haushaltsbereiche erobern.
Bekannte Unternehmen wie Kärcher, Rowenta oder Medion vertrauen auf die Robotertechnologie der Linzer, die dank eines Neun-Millionen-Euro-Darlehens der Europäischen Investitionsbank nun ihre Fühler auch in neue Bereiche ausstrecken. Hatte das von Michael Schahpar und Harold Artés gegründete Unternehmen sich bislang vorwiegend mit der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz und der elektronischen Steuerung für Staubsauger-Roboter beschäftigt, dreht sich bei den Linzern nun auch einiges um den Bau eines Haushaltsroboters, der mehr als nur den Boden sauber hält - ein Roboter-Butler für den Haushalt.
Derzeit 60 Mitarbeiter
„Wir sind führend im Bereich der Navigation und des Raumverständnisses, wollen Marktführer bei künstlicher Intelligenz und Navigation für Heimroboter werden“, sagen Schahpar und Artés, die mittlerweile ein 60-köpfiges Team beschäftigen, das auf Standorte in Linz, in den USA, in Deutschland, Wien und China verteilt ist.
„Kredit ermöglicht es uns, Gas zu geben“
44 Mitarbeiter sind dabei am Standort in Oberösterreich unweit des Barbara-Friedhofs tätig. „Unsere Mission ist, dass jeder Haushalt einen Roboter hat“, sagt Artés, „der Kredit der Europäischen Investitionsbank ermöglicht es uns, Gas zu geben“.
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