Warme und trockene Heizungsluft lässt in den Wintermonaten nicht nur Zimmerpflanzen verdorren, sondern ist auch für uns Menschen nicht besonders angenehm. Kein Wunder also, dass in der kalten Jahreszeit immer mehr Österreicher auf Luftbefeuchter setzen, um das heimische Raumklima angenehmer zu machen. Wie das genau funktioniert und worauf man beim Kauf achten sollte, erfahren Sie hier.
Trockene Augen und Schleimhäute sind ein eindeutiges Indiz für mangelnde Luftfeuchtigkeit, und für Betroffene in den Wintermonaten ein stetes Ärgernis. Luftbefeuchter schaffen hier Abhilfe und helfen, die Luftfeuchtigkeit im Raum auf das von Medizinern empfohlene Niveau von 40 bis 60 Prozent zu heben.
Dabei setzen Luftbefeuchter in der Regel auf eine von drei Techniken: Verdunstung, Verdampfung und Ultraschall.
Bei der Verdunstung lässt das Gerät das Wasser aus seinem Tank auf verhältnismäßig großer Fläche verdunsten und verteilt es per Ventilation im Raum. Das spart Energie und ist angenehm leise. Verdampfung ist dagegen sehr energieintensiv, weil das Wasser hier bis zum Siedepunkt erhitzt wird. Das ist im Betrieb teurer als andere Bauweisen, dafür braucht man sich bei Verdampfung keine Sorgen um Keime zu machen.
Die meisten gängigen Luftbefeuchter setzen auf Ultraschall. Das ist gleichermaßen stromsparend und effektiv: Das Wasser wird in extrem hochfrequente Schwingungen versetzt und dadurch in winzige Wassertröpfchen aufgespalten, die als kühler Nebel in den Raum abgegeben werden. Nachteil: Ultraschall-Vernebler können auch Kalk und Keime im Raum verteilen, sollten also unbedingt regelmäßig gesäubert werden.
Diese Luftbefeuchter sorgen für ein angenehmeres Raumklima:
Beurer maremed MK 500: Dieser Luftbefeuchter mit Sechs-Liter-Tank versorgt mit seinem Vernebler Räume bis 50 Quadratmeter mit Feuchtigkeit. Dabei verspricht der Hersteller dank Luftvorreinigung, Mineralisierung, Entkeimung und Luftionisation eine „Meereskur für die Raumluft“, die mit künstlicher Meeresbrise für erholsameren Schlaf und höheres Wohlbefinden bei den Benutzern sorgen soll.
Dysons Luftreiniger Pure Humidify+Cool filtert mit seinem HEPA-Filter nicht nur gröbere Partikel aus der Luft, sondern reichert sie mit seinem Fünf-Liter-Wassertank auch mit Feuchtigkeit an. Das Dyson-Gerät bietet eine maximale Leistung von 43 Watt, einen leisen Nachtmodus und kann mit einer Handy-App gesteuert werden.
Boneco Luftwäscher W200: Mit seiner Verdunstermatte reichert der Boneco W200 die Raumluft mit Feuchtigkeit an, gleichzeitig gibt es einen Filter für größere Partikel wie Pollen und Hausstaub. Die Komponenten sind wasch- und spülmaschinenfest, können also unkompliziert gereinigt werden. Der W200 ist für Raumgrößen bis 50 Quadratmeter geeignet und verströmt mit einem Dunststoffbehälter für ätherische Öle auf Wunsch feine Düfte.
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