Er hat für Molde FK (20) sowie Red Bull Salzburg (29) getroffen und aktuell geht er für Borussia Dortmund (24) auf Torjagd - Erling Haaland blickt mit seinen gerade einmal 20 Jahren bereits auf einen sensationellen Karrierestart im Profi-Fußball zurück! Den Zenit seines Schaffens hat er wohl noch lange nicht erreicht, stehen doch sogar noch Dortmund an Rang und Namen übertreffende Klubs Schlange, um ihn zukünftig zu verpflichten - etwa Real Madrid oder der FC Barcelona. Der FC Bayern hätte ihn schon vor ein paar Jahren ins Team holen können, tat es am Ende allerdings nicht - aus heutiger Sicht unverständlich …
Wie man bei „Sportbild“ herausgefunden hat, ist der damals 16-jährige Norweger bereits im Jahr 2017 in den Fokus der Bayern-Verantwortlichen geraten. Freilich wäre er damals noch kein Thema für die Kampfmannschaft in der Bundesliga gewesen - aber für den am Bayern-Campus beheimateten Nachwuchs des Rekordmeisters.
Da sein damaliger Klub Molde aber eine Ablöse von 3,5 Millionen Euro verlangt haben soll, sei es zu keinem Vertragsabschluss gekommen. Zu viel für den FC Bayern! Nicht einmal für ein Supertalent macht man also in München Ausnahmen, wenn es um Gehälter geht - David Alaba kann dieser Tage ein Lied davon singen …
Red Bull Salzburg dagegen hat wenig später sehr wohl tief in die Tasche gegriffen - und Haaland in die Mozartstadt geholt. Das Vertrauen der „Bullen“ in ihn hat der Modellathlet und Sohn des ehemaligen Premier-League-Starverteidigers Alf-Inge Haaland im Anschluss mit 29 Toren in 27 Pflichtspielen gedankt. Was das Interesse der Bayern wieder neu entflammt hat …
Doch wieder ist nichts daraus geworden: Diesmal soll es wohl weniger am Geld gelegen haben als an einer von der Haaland-Seite geforderten Einsatzgarantie. Und die kann ein Klub, der einen fitten Robert Lewandowski unter Vertrag hat, keinem Stürmer der Welt geben. Und so spielt Haaland nun ausgerechnet beim großen Konkurrenten der Bayern, bei Borussia Dortmund ...
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