Michael J. Fox (59, „Zurück in die Zukunft“) stand trotz seiner langjährigen Parkinson-Erkrankung gelegentlich noch vor der Kamera. Doch nun hat er im Interview mit der US-Zeitschrift „People“ über einen weiteren Rückschlag gesprochen. „Mein Kurzzeitgedächtnis ist hinüber“, sagt Fox in dem am Mittwoch veröffentlichten Artikel. Er konzentriere sich nun auf das Schreiben. Seine vierte Biografie „No Time Like the Future“ soll Mitte November in den USA erscheinen.
Er könne nicht mehr Gitarre spielen oder zeichnen, sagte Fox. Tanzen sei nie seine Stärke gewesen und schauspielern sei nun schwierig. „Mir bleibt das Schreiben und glücklicherweise macht mir das wirklich Spaß.“
Der Kanadier leidet seit 1991 an der Schüttellähmung. Wegen der Krankheit beendete er im Jahr 2000 seine Kinokarriere, spielte jedoch weiterhin in TV-Serien wie „Spin City“ und bis 2016 in „The Good Wife“ mit.
Fox sprach über weitere Tiefschläge im Jahr 2018, die ihm schwer zugesetzt hätten. So wurde in einer riskanten Operation ein Tumor an seiner Wirbelsäule entfernt. Danach musste er wieder lernen zu gehen. Dazu kam ein Sturz, der die Heilung verzögerte. Er schätze sich aber glücklich und sein Leben sei gut, betonte Fox. Dankbar sei er vor allem seiner Frau Tracy Pollan und den gemeinsamen vier Kindern.
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