„Lang“ und kaum „Fett auf den Rippen“? Von wegen! Ist ein Kleinkind für sein Alter recht hoch gewachsen, steigt nämlich das Risiko, dass es im Teenager- und Erwachsenenalter an starkem Übergewicht (Adipositas) leidet.
Zu dieser äußerst überraschenden Erkenntnis sind nun amerikanische Forscher gekommen .Die Wissenschafter untersuchten, ob es im Laufe des Heranwachsens einen Zusammenhang zwischen der Größe und dem späteren Body-Mass-Index (BMI) gibt. Dafür nutzten sie eine elektronische Datenbank mit den Gesundheitswerten von 2,8 Millionen Kindern zwischen 2 und 14 Jahren. Sie fanden heraus, dass übermäßig große, sehr junge Burschen und Mädchen später ein viermal (!) so hohes Risiko haben, fettleibig zu werden - im Vergleich zu „normal gewachsenen“ Gleichaltrigen.
Beobachten Eltern, dass ihr Nachwuchs „pummelig“ wird, sollten sie mit einem Arzt darüber sprechen und Ernährungsberatung einholen. Auf mehr Bewegung setzen!
Monika Kotasek-Rissel, Kronen Zeitung
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