Die Crazy-Driver-Verpackung liegt am Tisch, daneben wurde noch die Rennstrecke aufgebaut, auch ein Tablet ist griffbereit. „Endlich ist es da“, sagt Rudy-Games-Geschäftsführer Manfred Lamplmair und meint damit das neueste Spiel der Linzer, das sie als Lizenznehmer für die Spielzeug-Kultmarke Carrera hergestellt haben.
Seit Ende Oktober ist das Spiel namens Crazy Driver online auf Amazon oder im stationären Handel etwa bei Maximarkt und der Drogeriemarktkette Müller erhältlich. „Rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft“, sagt Manfred Lamplmair, der mit seinen Mitgründern Reinhard Kern und Gerti Kurzmann die Entwicklung des Spielestudios Rudy Games vorantreibt. Gemeinsam mit Carrera war der Spiele-Neuheit vor dem Produktionsbeginn der Feinschliff verpasst worden. „Da wurde auf Details geschaut, das Rennfeeling noch verbessert“, sagt Lamplmair.
Mehr Zeit zum Spielen
Ob die Corona-Ausnahmesituation den Spielemarkt befeuert? „Gespielt wird sicher mehr, wenn die Menschen nun daheim sind“, sinniert der gebürtige Hargelsberger. Rudy-Games-Produkte wurden etwa im Corona-Lockdown im Frühjahr viermal so viel gespielt wie normalerweise.
Schon um neue Rennstrecken erweitert
Das Crazy-Driver-Spiel soll ständig weiterentwickelt werden, die App wurde bereits um zusätzliche Rennstrecken ergänzt, auch so wird immer wieder an Verbesserungen gefeilt. Abseits davon liegt nun der Fokus auf der DKT-smart-Version, die die Linzer entwickeln. Diese soll noch heuer in Produktion gehen.
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