Äußerst kurioses Motiv
Das Freitagsgebet der Muslime stand in den 350 Moscheen der IGGÖ österreichweit im Zeichen des Terroranschlags. Auch in der steirischen Landeshauptstadt fand der Imam deutliche Worte - und er appellierte an den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
In Graz versammelten sich wie jede Woche viele Muslime zum Freitagsgebet. Die Gläubigen beteten wegen Corona teilweise unter freiem Himmel. Man sei „schockiert und entsetzt“, sagte der Imam Sead Kumro, der den Familien der Opfer sein aufrichtiges Beileid aussprach. „Diese Kriminellen versuchen uns zu spalten, aber unsere Antwort muss noch mehr Zusammenhalt sein. Wir und jeder normale Mensch, unabhängig von seinem Glauben, können die Taten des Terroristen nur verurteilen.“
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