Heute, Samstag, wollte man das erste Heimspiel nach vier Auswärtsrunden in der Volley League Women gegen Hartberg nützen, um die in Tirol gestoppte Siegesserie wieder aufzunehmen, dann am Sonntag Sokol/Post, schon einmal im Liga-Krimi auswärts 3:2 in die Knie gezwungen, aus dem Cup werfen und so ins Halbfinale aufsteigen. Soweit der Schlachtplan der Salzburger Volley-Girls. Bis Freitag Vormittag.
Da funkte Corona dazwischen. „Eine Spielerin hatte Symptome, wurde positiv getestet“, erhielt PSVBG-Cheftrainer Uli Sernow am Vormittag die miese Post. Worauf die ganze Mannschaft in häusliche Quarantäne entlassen wurde, von den fünf ursprünglich angesetzten Erstliga-Partien dieser Runde somit nun gar vier ausfallen.
„Wir haben des Öfteren die Situation bei betroffenen Teams diskutiert. Jetzt hat es uns selbst erwischt und wir sind ratlos“, sehen sich Sernow und seine Mädels zum totalen Stillstand verdammt, müssen erst mal einen Testtermin abwarten.
Sieben Fälle in Tirol
Müßig darüber zu rätseln, wo die Ansteckung passiert sein könnte. Eine mögliche Quelle: TI Innsbruck, wo die Salzburgerinnen vor einer Woche spielten. Dort wurden am Donnerstag gleich sieben (!) Infektionen gezählt.
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