Eklat in Russland: Nachdem im Internet ein Video aufgetaucht war, das Artjom Dsjuba beim Masturbieren zeigen soll, flog der WM-Held von 2018 aus dem Kader. „Wir haben uns entschieden, ihn nicht zum Trainingslager zu berufen, um sowohl das Team, als auch ihn vor exzessiver Negativität und Stress zu bewahren“, schildert Teamchef Stanislaw Tschertschessow.
Großer Wirbel in Russland. Der Auslöser ist ein Video, das im Internet kursiert. Dieses soll den 32-jährigen Dsjuba, derzeit bei Zenit St. Petersburg unter Vertrag, beim Masturbieren zeigen.
Die Folge: Beim Testspiel der Russen gegen Moldawien sowie bei den Spielen der Nations League gegen die Türkei und Serbien wird der Angreifer nicht dabei sein. „Die Situation mit Dsjuba hat nichts mit der russischen Nationalmannschaft aus sportlicher Sicht zu tun“, schildert Tschertschessow. „Dsjuba wird Zeit haben, die Situation zu normalisieren. Ich hoffe, das wird während des Trainingslagers der Nationalmannschaft kein Thema mehr sein.“
Dsjuba gilt in Russland als Nationalheld. 26 Treffer erzielte er in 47 Länderspielen. Bei der WM 2018 im eigenen Land schoss er sein Team mit drei Treffern bis ins Viertelfinale.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.