Schwierige Zeiten! Seit dem Lockdown ist die Wirtschaftslage angespannt. Mit Arbeitseifer kämpfen Betriebe im Burgenland dagegen an.
Gewerbetreibende und Mitarbeiter aller Brachen müssen außergewöhnliche Herausforderungen bewältigen. „Trotz der schwierigen Lage geben die Betriebe ihr Bestes“, weiß Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann von vielen Firmenbesuchen.
Jetzt war er auf Lokalaugenschein im Hair Studio Karin in Grafenschachen. 22 Angestellte und fünf Lehrmädchen sind dort beschäftigt. Wichtig für die positive Stimmung im Team ist der Zusammenhalt. „Bereits beim ersten Lockdown habe ich alle Mitarbeiterinnen weiterbeschäftigt. Ich wollte ihnen die Sicherheit geben, dass sie sich auf mich verlassen können“, erklärt Chefin Karin Artner. Sie will das so beibehalten, auch wenn derzeit aufgrund des Totalausfalls jeglicher Veranstaltungen weniger Kundenandrang herrscht.
Auffallend: Viele scheinen nicht zu wissen, wann und unter welchen Bedingungen Haarstudios geöffnet haben. Anders als beim ersten Lockdown dürfen Friseure zwar arbeiten, aber nur unter Einhaltung der Hygienevorgaben. „Pro Kunde müssen zehn Quadratmeter zur Verfügung stehen. Die Maskenpflicht gilt für alle im Salon. Gesichtsvisiere sind verboten“, gibt Artner die Grundregeln wieder. „Oberste Priorität hat, der Gesundheit zuliebe, penibel auf alle Vorschriften zu achten“, ergänzt Vanessa Gruber aus Neustift an der Lafnitz stellvertretend für alle Angestellten im Hair Studio Karin.
Schneemann: „Nicht nur Friseursalons, auch andere Branchen müssen derzeit enorm viel leisten. Mit gutem Willen können wir gemeinsam die Krise meistern!“
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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