Nach „Flügen nach Nirgendwo“ einfallsreicher Airlines versuchen nun auch findige Reedereien, trotz anhaltender Corona-Krise Einnahmen zu lukrieren. Ein solches Angebot in Singapur hat jedenfalls regen Zuspruch gefunden. 1400 Passagiere begaben sich kürzlich an Bord der „World Dream“, die noch am Abend zu einer zweitägigen Tour ohne Stopps in See stach.
Aufgrund der Corona-Pandemie sind viele Grenzen nach wie vor geschlossen, Fluglinien, Reedereien und Busunternehmen beklagen historische Umsatzeinbrüche und schwindende Passagierzahlen. Einige Airlines jedoch haben sich in der Not überaus erfinderisch gezeigt.
Video: Flüge nach Nirgendwo liegen im Trend:
So werden zunehmend kuriose Langstrecken-Rundflüge angeboten, die relativ niedrig über die bekanntesten Sehenswürdigkeiten des jeweiligen Landes fliegen, um einige Stunden später wieder am Ursprungsort zu landen - so etwa in Australien oder China. Ob „Kreuzfahrten ins Nirgendwo“ auch bald Schule machen?
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