„Sicherste Wahl“
US-Wahlbehörden sehen keinerlei Belege für Betrug
Auch wenn der amtierende US-Präsident Donald Trump anderes behauptet, können hochrangige Vertreter der Wahlbehörden keine Belege für Betrug oder andere Unregelmäßigkeiten bei der Präsidentschaftswahl finden. Das beeindruckt Trump jedoch wenig: Auf seinem Twitter-Account postet er weiter unbelegte Behauptungen über angeblich verschwundene oder „gestohlene“ Stimmzettel, auf denen sein Name gestanden sei.
Die Wahl am 3. November sei „die sicherste der amerikanischen Geschichte“ gewesen, betonten die Vertreter von Behörden der US-Bundesregierung wie von Bundesstaaten am Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung. Es gebe keine Belege dafür, dass Stimmen bei der Wahl „gelöscht“ worden, „verloren“ gegangen oder „verändert“ worden seien und das Funktionieren der Wahlverfahren „in irgendeiner Weise“ beeinträchtigt gewesen sei, ließen die Wahlbeauftragten in einer Erklärung wissen.
Trump tobt weiterhin auf Twitter und sieht sich als Sieger
Trump weigert sich jedoch weiterhin, seine Niederlage gegen den Oppositionskandidaten Joe Biden anzuerkennen. Auch bei seinen letzten Tweets dazu bringt er jedoch keine Beweise für angeblichen Wahlbetrug vor.
Große Medien hatten Biden am Samstag aufgrund vorläufiger Auszählungsergebnisse zum Sieger ausgerufen. Anwälte Trumps gegen juristisch gegen die Stimmauszählungen in einzelnen Bundesstaaten vor.
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