Das Mauerwerk und die Decke der alten Kirche waren schwer in Mitleidenschaft gezogen, es gab dort außerdem lediglich 20 Plätze. "Das führte mitunter dazu, dass Messbesucher den Gottesdienst auf der Straße verfolgen mussten, weil der Vorplatz auch recht klein war", schildert Salmhofer. Das dürfte vor allem für ältere Einwohner oft alles andere als angenehm gewesen sein. Eine Sanierung des Gebäudes wäre zu teuer gekommen. Daher entschloss man sich, an einem anderen Standort zu bauen. Glücklicherweise wurde auch rasch ein passendes Grundstück gefunden.
Neue Kirche wird 70 Messbesuchern Platz bieten
Das Erntedankfest im nächsten Jahr soll dann bereits in den neuen Gemäuern gefeiert werden. Das künftige Gotteshaus wird 70 Messbesuchern Platz bieten. Bis die Kirche gesegnet werden kann, ist allerdings noch einiges an Arbeit nötig. Mit vereinten Kräften sollte aber alles klappen. Für die technischen Fragen ist ein eigener Planer verantwortlich.
Und solange die Messen in der alten Kirche zelebriert werden, hilft man sich so gut es geht: "Bei Regen wird auch schon einmal ein Zelt aufgestellt. Damit alle Besucher den Worten des Pfarrers lauschen können."
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
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