Obwohl das Coronavirus Christkindlmärkten - zumindest vorerst - einen Strich durch die Rechnung macht, will Wien zumindest ein bisschen vorweihnachtlichen Flair verbreiten. Zu diesem Zwecke haben Bürgermeister Michael Ludwig und Wiens Wirtschaftskammerchef Walter Ruck am Freitagabend die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung der Einkaufsstraßen eingeschalten.
31 Einkaufsstraßen bleiben bis in den Jänner entsprechend geschmückt. Die Kosten für die Beleuchtung tragen Stadt, Kammer und die Betriebe über die Einkaufsstraßenvereine gemeinsam. „In diesen uns alle sehr fordernden Zeiten soll die festliche Beleuchtung vor allem auch Zuversicht und Hoffnung ausstrahlen. Es ist wichtig, dass - allen Widrigkeiten zum Trotz - den Menschen die Freude an der weihnachtlichen Zeit nicht genommen wird“, wurde Ludwig in einer Aussendung zitiert.
Kammerpräsident wirbt für regionalen Einkauf
Kammerpräsident Ruck bewarb indes den regionalen Einkauf und die persönliche Beratung bei Wiener Handelsbetrieben. „Gleichzeitig ist die Weihnachtsbeleuchtung auch Ausdruck für Zusammenhalt und Optimismus in unserer Stadt.“ In den meisten Einkaufsstraßen bleibt die Weihnachtsbeleuchtung bis 10. Jänner aktiviert.
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