"Die Einbrecher hatten sich rasch Zutritt zu dem Gelände verschafft, und konnten die Geräte dort unbehindert mitnehmen", berichtet ein Ermittler. Denn der Tatort war vor allem in der Nacht leicht zu erreichen und schlecht gesichert. Nachdem der erste Coup gelang, schlugen die Kriminellen offenbar ein zweites und ein drittes Mal zu. Die Arbeitsmaschinen wurden abtransportiert und vermutlich außer Landes gebracht. "Erst als Mitarbeiter der Firma nach zwei Wochen wieder zu ihrem Lagerplatz fuhren, wurde der Diebstahl bemerkt", schildert der Polizist.
Maschinen sind "beliebte Beute"
Teure Arbeitsgeräte sind bei Einbrechern oft "beliebte Beute". Denn die Maschinen lassen sich vor allem im ehemaligen Ostblock gut weiterverkaufen und können dort sofort auf anderen Baustellen eingesetzt werden, wie Experten wissen. Und sind die Fahrzeuge erst außer Landes, wird es schwer, sie wiederzufinden.
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
Symbolbild
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