Es habe einige Zeit gedauert, bis er realisiert habe, dass es sich bei dem in Klagenfurt ermordeten Sportschützen (39) um einen früheren Einwohner seiner Gemeinde gehandelt habe, sagt der Bürgermeister von Bad Vigaun Friedrich Holztrattner. „Es hat schließlich zuerst immer nur geheißen, dass es ein Salzburger war, der in Klagenfurt gestorben ist“, erzählt Bürgermeister Holztrattner.
Der 39-Jährige – Vorname Christian – fuhr vergangene Woche Mittwoch nach Klagenfurt, um seine Neun-Millimeter-Pistole zu verkaufen. Er starb am selben Tag durch einen Kopfschuss in der Wohnung des vermeintlichen Käufers (37).
Leichnam bereits nach Salzburg überstellt
Die Leiche des Mordopfers wurde am Mittwoch nach Salzburg überstellt. „Der Christian ist jetzt wieder daheim“, äußert sich Karl B. zu dem tragischen Tod seines engen Freundes. Das Landeskriminalamt Kärnten ermittelt derzeit noch immer den genauen Hergang der Tat. Ein Geständnis des Tatverdächtigen blieb bisher aus.
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