Die Eheleute aus Lambrechten waren gerade noch mit Stallarbeiten beschäftigt, als der 55-jährige Landwirt das Feuer in der Scheune bemerkte. Die Flammen griffen bereits auf den Stallanbau über, dennoch gelang es dem Ehepaar, alle 34 Milchkühe ins Freie zu schaffen. Doch die vier Kalbinnen, die im Laufstall der Scheune untergebracht waren, konnten sie nicht mehr retten, da waren die Flammen bereits zu stark.
Hofbesitzer unter Schock
Elf Feuerwehren waren schließlich mit 152 Mann im Einsatz, um das Feuer zu löschen - sie konnten ein Übergreifen der Flammen auf weitere Stallungen und Gebäude verhindern. Die Gutsbesitzer standen unter Schock und mussten von Mitarbeitern des Roten Kreuzes psychologisch betreut werden. Die Milchkühe wurden vorerst auf benachbarte Höfe verteilt.
Die Scheuen und der Stallanbau wurden durch die Flammen vollkommen zerstört. Die Polizei geht davon aus, dass der Brand durch eine eingeschaltete, mit Staub und Schmutz behaftete Heubodenlampe verursacht wurde.
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