Alexander Hofer, Chef der ORF-Unterhaltung, über „Dancing Stars“ während Lockdown 2.
Darf „Dancing Stars“ auch während des Lockdowns über die Bühne gehen? Diese Frage kursiert zurzeit in offenbar gelangweilten Promi-Runden!
„Ja, es darf und es muss!“, lautet die klare Antwort von ORF-Unterhaltungschef Alexander Hofer, „diese Show ist eine der bestgeprüften Produktionen samt minutiösem Sicherheitskonzept, und gerade in Zeiten wie diesen ist es unsere Aufgabe, zwei wichtige Säulen zu bedienen: zum einen die Information, aber auch die Unterhaltung, wo wir dem Publikum die Möglichkeit bieten zu entspannen.“
Wir wollen ganz bewusst Abwechslung bieten und 2,5 Stunden lang alles, was zurzeit wenig Freude bereitet, ausblenden.
ORF-Unterhaltungschef Alexander Hofer
Im Gegensatz zum ersten Lockdown, wo man „Dancing Stars“ ausgesetzt hat, habe sich nun in der neuen Normalität die Haltung durchgesetzt, „nicht alles abzudrehen, was für Ablenkung sorgt“, so Hofer. Ganz im Gegenteil: „Wir wollen ganz bewusst Abwechslung bieten und 2,5 Stunden lang alles, was zurzeit wenig Freude bereitet, ausblenden.“
Obendrein biete die Show für zahlreiche Künstler eine Auftrittsmöglichkeit, die sie sonst nicht hätten. Der ORF leistet sich als eines der wenigen Länder ein Live-Orchester. Für den unverwechselbaren Sound sorgt ein ca. 40-köpfiges Team aus Musikern, Sängern, Arrangeuren, Komponisten, Orchesterwarten, Tontechnikern und Substituten. Auch hier: strengste Sicherheitsvorkehrungen. Musiker und Sänger sind in einem eigenen Bereich untergebracht, weit entfernt vom Rest des Teams, und im Orchestergraben sind sie durch Plexiglaswände getrennt.
The Show MUST go on.
Stefan Weinberger, Kronen Zeitung
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