Hohes Infektionsrisiko

Corona-Ampel: Ganz Österreich bleibt weiterhin rot

Österreich
19.11.2020 18:46

Österreich ist weiterhin rot: Die Corona-Kommission ist in ihrer Sitzung vom Donnerstag zum gleichen Ergebnis wie in der Vorwoche gekommen. Demnach besteht weiter im gesamten Bundesgebiet sehr hohes Infektionsrisiko, daher bleibt die Ampel auch ab Freitag auf Rot gestellt. Das gilt für alle Bezirke, alle Bundesländer und Österreich als Staat.

Die Einschätzung der Corona-Kommission erfolgte wie immer unter Berücksichtigung des Übertragungsrisikos, der Rückverfolgbarkeit der Übertragungsketten, der Testaktivität und der Ressourcenauslastung der Spitäler.

(Bild: APA/OÖG)

Die detaillierten Kriterien für die Einschätzungen sind hier abrufbar. Die nächste Sitzung der Kommission findet am kommenden Donnerstag statt. Die finale Ampelschaltung wird im Anschluss an die Kommissionssitzung auf corona-ampel.gv.at veröffentlicht.

Knapp 7000 Neuinfektionen in 24 Stunden
Innerhalb der vergangenen 24 Stunden sind österreichweit 6995 Neuinfektionen mit den Coronavirus (Stand Donnerstag, 9.30 Uhr) gemeldet worden. Die meisten Fälle gab es in Oberösterreich: Hier waren es 1706 Neuinfektionen.

Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.

Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.

Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.

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