Ende September war bekannt geworden, dass der Aufsichtsrat wegen des Corona-bedingten Rückgangs des Umsatzes um 20 Prozent die Belegschaft reduzieren möchte. Als Maximalzahl wurden 100 der insgesamt 400 Jobs genannt. Dies hätte aber nicht nur massive Auswirkungen auf die Beschäftigten, sondern auch für Emco selbst bedeutet. Denn wenn gekündigte Mitarbeiter vom AMS an einen anderen Arbeitsplatz vermittelt würden, stünden sie dem Maschinenbauer nach der Krise nicht mehr zur Verfügung, sagte GPA-Sekretär Rudolf Blaha. Für die zwölf betroffenen Mitarbeiter wird es laut Betriebsratsvorsitzendem Baldur Eibl zusätzliche soziale Absicherungen geben.
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