Die Entscheidung ist gefallen. In der letzten Show vor dem großen Finale am 27. November musste die Opernsängerin Natalia Ushakova „Dancing Stars“ verlassen. „Ich bin nicht überrascht“, sagte sie zu ihrem Ausscheiden und wünschte allen anderen „viel Glück fürs Finale“. Dieses bestreiten Ex-Ski-Ass Michaela Kirchgasser, Moderatorin Silvia Schneider und Sänger Cesar Sampson am kommenden Freitag.
Da Jurorin Karina Sarkissova sich mit dem Coronavirus infiziert hatte und in Budapest in Quarantäne ist, saß am Freitagabend die Profitänzerin und Opernball-Choreografin Maria Santner neben Dirk Heidemann und Balazs Ekker am Jurypult. Sarkissova meldete sich in der Show mit einer Videobotschaft, in der sie allen Kandidaten Glück wünschte, und wirkte dabei sichtlich angeschlagen. Sie wird auch beim Finale von Santner vertreten werden.
Ushakova und Stefanin harmonisch
Natalia Ushakova und Dimitar Stefanin zeigten am Freitag einen Samba („Conga“) und einen Streetdance zu „Miami“. Maria Santner, die erst am Freitag um 13 Uhr erfahren hatte, dass sie als Jurorin dabei ist, fand den Samba von Ushakova und Stefanin harmonisch.
Auch Dirk Heidemann war zufrieden: Ushakovas Tanz werde von Show zu Show ästhetischer. Den zweiten Auftritt mochte der strenge Tanztrainer aber gar nicht. Die Performance hätte nichts mit Streetdance zu tun gehabt. „Es war vielleicht nicht so viel Hip-Hop vorhanden, aber es war absolute Lebensfreude“, tröstete Santner.
„Magischer“ Cesar Sampson
Cesar Sampson trat mit seiner Profitänzerin Conny Kreuter mit einem Langsamen Walzer („Amar Pelos Dois“) und Streetdance zu „The Real Slim Shady“ an.
Der langsame Walzer gefiel Maria Santner. Sie erklärte: „Es war ein magischer Moment.“ Heidemann war strenger und bemängelte das „Stretching und Bending“. Der Streetdance sorgte für ebenso viel Begeisterung. Für Heidemann war bei der „sensationellen Performance absolut der Bounce drin“. Ekker sah das Paar eindeutig im Finale, als er erklärte, er werde nächste Woche entscheiden, ob die Leistung gut oder top ist. „Es war eine absolut tolle Performance - Hip-Hop à la carte!“, lobte Santner.
Feurige und supersexy Kirchgasser
Michi Kirchgasser und Vadim Garbuzov tanzten Paso doble („All About Us“) und Streetdance zu „Let’s Talk About Sex“ (Salt ’N’ Pepa).
Maria Santner war begeistert: „Was war das für ein Feuerwerk! Es war ein wunderschöner Paso doble, der perfekt umgesetzt war.“ „Es war ein saugeiler Paso doble“, lobte Balasz Ekker Kirchgassers ersten Tanz. Auch der Streetdance kam an. „Energie pur“, befand Santner. „Ich war begeistert von der Lebensfreude.“ Heidemann fand Kirchgasser „wieder super sexy“.
Schneider „definitiv S-Klasse“
Favoritin Silvia Schneider setzte mit Danilo Campisi auf Rumba („Senza Una Donna“) und Streetdance zu „Die Da?!“ (Fanta 4).
Für die Rumba gab es von allen drei Jury-Mitgliedern Lob und sensationelle 30 Punkte. Sogar Ekker hielt das 10er-Schild hoch. „Ihr habt einen langen Weg hinter euch. Heute seid ihr einfach perfekt!“, lobte er. Neo-Jurorin Maria Santner meinte: „Die Rumba war definitiv S-Klasse.“ Vom Streetdance war besonders Dirk Heidemann aber wenig überzeugt. Er fand, das, was Schneider und Campisi gezeigt haben, sei keiner gewesen und zeigte den beiden dann sogar, wie es richtig geht.
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