Nach Virusinfektion

Surf-Weltmeister Andy Irons tot aufgefunden

Sport
03.11.2010 14:47
Der dreifache Surf-Weltmeister Andy Irons ist am Dienstag tot in einem Hotelzimmer in Dallas im US-Bundesstaat Texas aufgefunden worden. Er befand sich auf der Heimreise von einem Wettbewerb. Irons litt an Denguefieber, einer gefährlichen Virusinfektion. Ob das allerdings die Todesursache ist, soll eine Autopsie klären.

Der 32-jährige Hawaiianer hatte am vergangenen Wochenende einen Wettbewerb in Puerto Rico aus gesundheitlichen Gründen abgesagt. Er hatte in Dallas einen Zwischenstopp auf der Rückreise in seine Heimat eingelegt. 

Laut Medienangaben litt er an Denguefieber und hatte sich deshalb zuvor zwei Tage in Miami behandeln lassen. Irons habe es dann aber vorgezogen haben, in seine Heimat zurückzureisen.

Surfen vom Vater gelernt
Andy Irons wurde am 24. Juli 1978 auf Hawaii geboren. Sein Vater, ebenfalls ein berühmter Surfer, brachte ihm das Wellenreiten bei. Irons surfte "regular", was bedeutet, dass er auf seinem Brett mit dem linken Fuß vorne stand. 

Andy Irons hatte in den letzten zehn Jahren neben drei Weltmeistertiteln in den Jahren 2002 bis 2004 alle wichtigen Surf-Bewerbe der ASP World Surfing Tour gewonnen. Der Film "Blue Horizon" von Jack McCoy sowie viele andere Surf-Filme basieren auf seinem Leben. Irons hinterlässt seine Frau Lyndie, die im siebenten Monat schwanger ist.
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(Bild: KMM)



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