Bargeld, Gold, Diamanten und wertvollstes Kleinod - in einer vermutlich abgestimmten Aktion haben noch flüchtige Täter, wie berichtet, Bankschließfächer dreier Banken in Niederösterreich und Wien geknackt. Wie nun durchsickerte, dürfte der Schaden im zweistelligen Millionenbereich liegen.
Rückblick: In einer offenbar generalstabsmäßig geplanten Aktion haben noch flüchtige Täter - es dürften mindestens sechs gewesen sein - am 13. November zwischen 18 und 23.30 Uhr zugeschlagen. In drei Geldinstituten in Klosterneuburg, Mödling (beides Niederösterreich) und in Wien-Döbling.
Enorme Summe erbeutet
Dabei knackten die Profi-Diebe mindestens 85 Schließfächer und machten sich mit fetter Beute aus dem Staub. Wie nun bekannt wurde, dürfte der Wert von Bargeld, Gold, Diamanten und wertvollsten Schmuckstücken im zweistelligen Millionenbereich angesiedelt sein: Damit geht der gefinkelte Bankenschließfach-Coup mit der Beutesumme in die heimische Kriminalgeschichte ein.
Indes laufen die Ermittlungen weiterhin auf Hochtouren, und die Einvernahmen der Geschädigten dauern noch an.
Matthias Lassnig und Mark Perry, Kronen Zeitung
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