Facebook-Verwirrung

„Toter“ Ernst Strasser in Wahrheit quietsch­fi­del

Digital
28.11.2020 14:17

Ernst Strasser (64) ist nicht tot - auch wenn sein Facebook-Profil aktuell anderes vermuten lässt. Dort wurde sein Konto am Samstag plötzlich „in Gedenkzustand versetzt“, wie das bei der Social-Media-Plattform genannt wird. Der ehemalige Innenminister der Republik ist nach Informationen der „Krone“ allerdings quietschfidel und gerade beim Wandern.

„Wir hoffen, dass dies ein Ort wird, an dem Freunde und Familienangehörige Ernst ehren und seiner gedenken können“, stand am Samstag auf Strassers Facebook-Profil (Screenshots unten) zu lesen.

Der ehemalige ÖVP-Politiker und Unternehmer, der nicht zuletzt wegen der sogenannten Cash-for-Laws-Affäre traurige Berühmtheit erlangte, erfreut sich allerdings bester Gesundheit, erfuhr die „Krone“ aus seinem Umfeld. „Der Ernstl dürfte sich auf Facebook verdrückt haben“, wurde spekuliert.

Screenshot der mobilen Facebook-Seite von Ernst Strasser (Stand: 28.11.2020 um 13.21 Uhr) (Bild: facebook.com/ernst.strasser)
Screenshot der mobilen Facebook-Seite von Ernst Strasser (Stand: 28.11.2020 um 13.21 Uhr)
Screenshot der Facebook-Seite (Desktop) von Ernst Strasser (Stand: 28.11.2020, 14.25 Uhr) (Bild: facebook.com/ernst.strasser)
Screenshot der Facebook-Seite (Desktop) von Ernst Strasser (Stand: 28.11.2020, 14.25 Uhr)

„Halb Österreich hat mich schon angerufen“
„Es geht mir sehr gut, ich komme in mein eigenes Facebook-Profil nicht mehr rein, das dürfte wohl eine Hacker-Attacke sein!“, erklärte schließlich aber Strasser selbst telefonisch gegenüber der „Krone“. Halb Österreich habe ihn deswegen schon angerufen - es müsse sich aber um eine Hacker-Attacke handeln. Dass er sich verdrückt haben könnte, schließt Strasser kategorisch aus. „Ich wusste ja nicht einmal, dass es diese Funktion gibt ...“

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