Dominik Szoboszlai (20) ist und bleibt Mann der Stunde in Salzburg. Nachdem er gegen die Bayern einen Riesensitzer ausgelassen hatte, schoss er sich den Frust mit einem Triplepack von der Seele. Zweimal traf er vom Elferpunkt, einmal aus dem Spiel.
Szoboszlai traf in der 13. Minute nach einem klaren Elferfoul von Robert Ljubicic. Warum Schiedsrichter Schüttengruber dem nach dem Ball hechtenden Ljubicic nicht Rot gab, war den meisten Anwesenden ein Rätsel. Szoboszlai blieb cool. Und schoss den Ball genau platziert halbrechts zum 1:0 neben Riegler vorbei ins Gehäuse.
Zwölf Minuten später kam ein unnötiges Foul von, wieder von Ljubicic, diesmal an Karim Adeyemi. Szoboszlai trat wieder an und schoss den Ball exakt dorthin, wie vorher. Riegler musste sich düpiert vorgekommen sein. Es war wie ein Deja-vu.
Und dann kam der K.O. zum 4:0, nach einem fatalen Fehler von Blauensteiner war Szoboszlai wieder durch, bekam den Pass von Adeyemi und traf ins leere Tor. Zwei Tage nach der vergebenen Großchance gegen die Bayern schoss sich der Ungar den CL-Frust ein bisschen von der Seele.
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