Ende gut, alles gut! Mit dem 4:1 in Oberwart erfüllte UTTC Salzburg in der 1. Tischtennis-Bundesliga gestern die Pflicht, um in der Tabelle des Oberen Play-offs auf den angestrebten vierten Platz zu klettern.
„Natürlich wünschen wir uns, dass die Meisterschaft im Frühjahr regulär zu Ende gespielt wird“, betont Obmann Höllbacher. „Jedoch falls nicht, gibt die Hinrundenreihung den Ausschlag - auch für die Europacup-Teilnahme.“ Einzig Linz könnte die Salzburger noch vom Platz an der Sonne verdrängen, müsste dafür aber im Nachtrag die zweitplatzierten Stockerauer schlagen - was niemand glaubt.
Der glatte Auswärtserfolg spiegelte indes nicht die tatsächlichen Kräfteverhältnisse im Duell wider. Sanchi, vom Training in Saarbrücken mit einer Knöchelblessur angereist, gab gleich das erste Match gegen Daniel Habesohn ab, danach hatte Kanamitsu gegen Storf wie Rossi gegen Mathias Habesohn Probleme, behielten beide jeweils mit 3:2 nur ganz knapp die Oberhand.
Der Italiener zog sich dabei im fünften Satz eine schmerzhafte Leistenzerrung zu. Die im anschließenden Doppel an der Seite von Kanamitsu allerdings nicht wie befürchtet zum Tragen kam. Und beflügelt vom 3:1 spielte der Japaner dann in seinem letzten Einzel groß auf und schoss Daniel Habesohn in weniger als zehn Minuten in drei schnellen Sätzen von der Platte.
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