„Krone“-Gespräch

Cheyenne Ochsenknecht: „Ich helfe im Stall mit!“

Cheyenne Savannah Ochsenknecht

(Bild: People Picture /Jens Hartmann)

Model Cheyenne Ochsenknecht hat Berlin gegen einen Gutshof in der Nähe von Graz getauscht. Der „Krone“ verrät sie, wieso.

Landleben Von Berlin nach Graz-Umgebung ist eine große Veränderung. Wieso haben Sie den Schritt gewagt?
Mein Freund und ich haben vorher zusammen in Berlin gewohnt. Durch meine Schwangerschaft war klar: Wir wollen zurück aufs Land. Für Kinder ist das viel schöner als in einer Wohnung in der Stadt. Und das Meer ist von hier auch nicht weit entfernt.

Wie war die Umstellung?
Ich komme ja aus München, und da haben wir auch am Land gelebt. Es war, als würde ich nach Hause ziehen. Hier gibt es ja auch die gleichen Dinge, und die Sprache ist gleich.

Helfen Sie am Gutshof mit?
Mein Freund und sein Vater führen den Hof. Ich helfe aber auch im Stall mit. Wir haben 50 Rinder, ein Pony, Esel, Katzen, Hunde... Das war schon eine Umstellung, vor allem, wenn man die Tiere in der Früh vom Bett aus hört.

Wie arbeiten Sie von hier?
Das Modeln ist durch Corona derzeit schwierig, ich mache jetzt viel auf Instagram. Jetzt steht aber mal das Kind an erster Stelle.

Haben Sie schon Lieblingsplätze entdeckt?
Mein Freund hat mir letztes Jahr den Weihnachtsmarkt am Grazer Schloßberg gezeigt. Das war wie eine kleine Stadt, ich bin ein riesiger Weihnachtsfan. Ansonsten ist unser Zuhause mein Lieblingsort, weil es so ruhig ist und ich einfach so in den Wald gehen kann.

Ist Ihre Mutter Natascha Ochsenknecht mit Ihnen hierher gezogen?
Nein, wir haben ihr ein Zimmer eingerichtet. Die letzten Monate war sie hier.

Hatten Sie schon anderen Besuch aus der Familie?
Mein Bruder Jimi Blue war schon da. Die anderen haben es noch nicht geschafft, wegen Corona und Filmdrehs.

Sie haben gerade Ihr erstes Buch „Wehr dich!“ veröffentlich. Worum geht’s?
Darin habe ich mit meiner Mutter über Erfahrungen mit Mobbing geschrieben. Man lernt mich ein bisschen besser kennen.